Bericht und Bilder von Günter Wurster
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Am Fr. 24.06.2022 um 20.00 Uhr, fand in St.-Johann-Upfingen wieder einmal ein Bezirkstag des TT-Bezirk Alb statt.
Wie gewohnt wurden wir von den ehrenamtlichen Helfer*innen der TSG Upfingen gut „versorgt“.
Der letzte Bezirkstag in 2021 wurde pandemiebedingt noch online abgehalten,
deshalb war die diesjährige Wiedersehensfreude entsprechend hoch.
Die Digitalisierung schreitet immer weiter voran und hat auch Auswirkungen (nicht nur) auf unseren Bezirkstag.
Einerseits ist es gut wenn weniger Bäume dem Papier zum Opfer fallen,
andererseits muss man sich erst daran gewöhnen, unvorbereitet, nichts in „Händen“ zu halten.
Unser Bezirksvorsitzender Reinhard Lengsfeld, eröffnete den Bezirkstag mit der Begrüßung.
Er erklärte den Anwesenden zu Anfang, dass am heutigen Abend zeitgleich in 13 Bezirken ein Bezirkstag stattfindet.
Dadurch könne kein Verbandsvertreter an unserem Bezirkstag teilnehmen.
Zu einem späteren Zeitpunkt kündigte Reinhard Lengsfeld auch an, dass der Verband beabsichtigt, aus derzeit 21 Bezirken,
durch Zusammenlegung, die Anzahl der Bezirke auf 8 oder 12 zu reduzieren.
Sicher wird der Bezirk Alb mit einem anderem angrenzenden Bezirk zusammengelegt werden.
Der Bezirksvorsitzende kündigte auch an, letztmalig für zwei weitere Jahre als Bezirksvorsitzender zu kandidieren.
Er hat nun 6 Jahre als Bezirksvorsitzender hinter sich und 8 Jahre Amtszeit würden ihm genügen.
Er machte jedoch keinen Hehl daraus, dass ihn der Verbandstagung, der in 2021 in Reutlingen stattfand, sehr verärgert hat.
Von den 21 Bezirken waren alle Delegierten nach Reutlingen angereist.
Nur der Bezirk Alb fiel unangenehm auf, da nur vier von zehn Delegierten am Verbandstag teilnahmen.
Er war darüber so verärgert, dass er fast spontan sein Amt niederlegen wollte.
Falls sich heute jemand findet, würde er auch sofort in „Pension“ gehen.
Reinhard Lengsfeld trug auch noch seinen auf der www.tt-alb.de veröffentlichten Bericht vor.
Horst Weigelt, unser Ressortleiter Mannschaftssport, berichtete davon, dass wir bei den Herren einen Rückgang von 20 Mannschaften haben.
Dies führt dazu, dass in der Kreisliga C die Anzahl der Mannschaften weiter zurückgegangen ist.
Es gibt in 2022/2023 nur noch 2 Staffeln.
Horst Weigelt sieht hier einen Reformbedarf.
Meine persönliche Anmerkung hierzu, diese 2 Staffeln sollen 8 Aufsteiger in die Kreisliga B stellen.
Durch die geplante Zusammenlegung von Bezirken werden sich Veränderungen ergeben.
Allerdings ergibt sich die Frage, ob nicht schon früher Handlungsbedarf besteht.
Ende meiner persönlichen Anmerkung.
Später ging Horst noch kurz auf die vom Sportausschuss beschlossene Klasseneinteilung ein.
Auch gab er Veränderungen der Klassenleiter bekannt.
Er gibt die Funktion als Klassenleiter der Bezirksliga ab, Markus Nau (B1) übernimmt diese.
Alexander van Staa übernimmt die B1.
Für die Kreisklasse Staffel 2 wird noch ein Klassenleiter gesucht.
Rolf Eissler berichtet als Mitglied des Verbandsportausschusses von den „Verbandsaktivitäten“
Hier steht eine Bezirksreform an. 21 Bezirke sind zu viel.
Der Verband will nur noch 8 oder 12 Bezirke haben.
Dies wird auch Auswirkungen auf die Anzahl der Bezirksligen sowie den Bezirksklassen und Kreisligen haben.
Es gibt auch Überlegungen zur Staffelgrösse, oder ob eine Vor- und Rückrunde Sinn haben.
Die Anwesenden waren mehr als erstaunt darüber, dass der Verband über eine Turnierlizenz nachdenkt.
Ähnlich einer Spielberechtigung für Mannschaftsspiele soll es eine Spielberechtigung für Turniere geben.
Während bei Mannschaften die Gebühren von den Vereinen getragen werden, soll die „Turniergebühr“
in Höhe von 50,00 € für die Saison von den Spieler*innen bezahlt werden.
Meine Anmerkung, ob die leider viel zu wenigen Teilnehmer der Kreis- oder Bezirksmeisterschaften bereit sind,
schon zu Saisonbeginn 50 € zu zahlen, um dort mitspielen zu können, bezweifle ich sehr.
Werner Bergmann stellte sich nun den Anwesenden als neuer Bezirkskassierer vor, Er bedankte sich bei seinem Vorgänger Martin Glaser über die gute Einweisung
und dass er immer noch für Fragen zur Verfügung steht.
Er liest den auf der Bezirkshomepage bereits veröffentlichten Bericht vor.
Bedingt durch Corona sowie der Zentralisierung des Gebühreneinzuges
durch den Verband gab es nur 37 Buchungen.
Der Kassenstand der Bezirkskasse beträgt 26.101,70 €.
Da Werner Bergmann neu im Amt ist, gab es keine detaillierteren Informationen zu den Zahlen.
Werner Bergmann wird diese jedoch noch tabellarisch zusammentragen und in geeigneter Form verteilen.
Reinhard Lengsfeld konnte dann die über Jahre gewohnte Ehrung der Meister der Spielrunde 2021/2022 nicht durchführen.
Sein Drucker ist leider kurzfristig ausgefallen.
Sobald die Meisterurkunden gedruckt sind, werden diese an die Vereine gesendet.
Dieser Ausfall betrifft natürlich auch die Ehrung der besten Spielerinn und des besten Spielers.
Annerose Tritt (SSV Rübgarten) und Christian Eberle (SV Tübingen) erhalten diese ebenfalls über die Vereine.
Unser Ehrenvorsitzender Eberhard Kußmaul führte dann die Entlastung der Bezirksleitung sowie die
Wahl des 1. Vorsitzenden durch. Wie gewohnt, wurde die Bezirksleitung einstimmig entlastet.
Ebenfalls einstimmig wurde Reinhard Lengsfeld wieder zum Bezirksvorsitzenden gewählt.
Reinhard Lengsfeld leitet dann die anderen Wahlgänge.
Alle Wahlvorgänge endeten ohne Gegenstimmen.
Gewählt wurden:
Rolf Eissler zum 2. Vorsitzenden und zum Kreisvorsitzenden RT
Gerd Przybisch zum 2. Vorsitzenden und zum Kreisvorsitzenden TÜ
Werner Bergmann zum Kassierer
Theo Schmid zum Schriftführer
Horst Weigelt zum Ressortleiter Mannschaftssport
Ralf Eberhardt zum Kassenprüfer
Thomas Gröger zum Kassenprüfer
Elke Krumm als Ressortleiterin Sportentwicklung
Jörg Pfeiffer als Ressortleiter Einzelsport
Jürgen Scheible als Pokalspielleiter
Ich, Günter Wurster zum Webmaster der Bezirkshomepage
Thomas Wandel wurde als Ressortleiter Schiedsrichter bestätigt.
Die Ämter Ressortleiter Lehrwesen und Senioren konnten nicht besetzt werden.
Reinhard Lengsfeld bedankte sich bei allen für ihre Bereitschaft und schloß den Tagesordnungspunkt mit den Worten „lasst es uns angehen“.
Änderung der Bezirksordnung.
Aus gegebenem Anlass wird in der Bezirksordnung ausdrücklich darauf verwiesen, dass auch das Fehlen als Delegierte*er eine Geldstrafe nach sich zieht.
Die Änderung der Bezirksordnung wurde so beschlossen.
Es folgte der Bericht von Hartmut Fach als Jugendbezirksvorsitzender.
Hauptthema waren der Einsatz des FSJ.
Die FSJ sind für Schulaktivitäten und ander Aktivitäten zur Verbreitung unseres Sportes da.
Jona Laur wird zukünftig von Daniel Müller ersetzt.
Er bittet alle Vereinsvertreter, das Angebot des FSJ zu nutzen.
Die Vereine müssen hierfür nur einen Bruchteil der tatsächlichen Kosten tragen.
Meine Anmerkung.
Ich bitte Rechtschreibfehler zu verzeihen.
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