Dani’s Interviewreihe (#1) mit Ulrich Stähle

Dani: Hallo Uli, bekanntlich hast Du ja einen        eigenen Tischtennis-Shop, den fast jeder Spieler im Bezirk Alb kennt. Wie bist du zu dem Entschluss gekommen einen eigenen TT-Shop zu betreiben und wie lange machst du das schon?

Uli: Als vor 23 Jahren mein örtlicher TT-Händler in den wohlverdienten Ruhestand ging, hatte er mich gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, den Shop weiter zu führen. Ich war zu der Zeit im Sport-Einzelhandel tätig und habe beschlossen sein Angebot anzunehmen. Seit dem Jahr 2000 gibt es daher STÄHLE Sport&Service.

Dani: Du machst das schon lange, wie Du gerade sagtest. Wie bleibst du motiviert und was treibt Dich an weiter zu machen?

Uli: Meine Arbeit macht immer noch sehr viel Spaß. Durch den Umstand, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte und dadurch ständig den Kontakt mit Tischtennis – und Tennis-Spielern habe, ist es ein Leichtes immer motiviert zu sein. Durch meine Erfahrung kann ich hoffentlich dem einen oder anderen Spieler helfen, sich weiter zu entwickeln und seine Leistung zu steigern.

Dani: Nicht nur Deinem TT-Shop bleibst Du treu, sondern auch dem TTC Reutlingen. Wieso bist Du dem Verein als Spitzenspieler so viele Jahre treu geblieben und warum hast Du die Angebote, welche Du sicherlich von anderen Vereinen hattest, nicht angenommen?

Uli: Ja stimmt, ich hatte immer wieder mal Angebote von anderen Vereinen bekommen. Der TTC Reutlingen, für den ich jetzt seit 48 Jahren spiele, hat mir das Tischtennis 1×1 beigebracht und ich fühle mich bis heute immer noch sehr wohl im Verein. Aus diesem Grund kam ein Vereinswechsel für mich nie in Frage.

Dani: Zum Abschluss meines ersten offiziellen Interviews für die Bezirkshomepage, würde ich gerne wissen, was Du Dir für die Zukunft des TT-Sports wünscht?

Uli Wünschenswert wäre, dass sich mehr junge Leute in den Sportvereinen engagieren und dadurch „frischer Wind“ in die Vereine kommt.

gez. Daniel Müller